Freitag, 24.10.2025
08:00 – 09:15
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Türöffnung |
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09:15 – 09:30
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Begrüssung |
Sprache(n)
Übersetzung(en)
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09:30 – 11:00
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Fachkräfte im Wandel – sind die Physiotherapeut:innen bereit für die Zukunft?Inputreferate mit anschliessender Podiumsdiskussion und Gästen
Dr. Dr. Slavko Rogan, Bern
KurzbeschriebDiese Session bietet eine facettenreiche Betrachtung der aktuellen Herausforderungen und Zukunftsperspektiven für die Physiotherapie. Das erste Referat beleuchtet die Absicht von Physiotherapeut:innen, im Beruf zu bleiben, sowie das Wohlbefinden und die Determinanten, die ihre berufliche Zufriedenheit beeinflussen. Im zweiten Referat werden Entwicklung der ambulanten Versorgung aus der Perspektive der Physiotherapie analysiert, basierend auf den Ergebnissen des Obsan-Berichts. Im dritten Referat erfahren sie wie die Pflege die APN-Rolle vorantreibt. In der anschliessenden Podiumsdiskussion haben sie die Möglichkeit, das Thema Fachkräfte im Wandel mit den Referent:innen und Vertreter:innen von Physioswiss zu diskutieren.
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*Raum 1
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Intention de rester, bien-être, et leurs déterminants, des physiothérapeutes par rapport autres professions de la santé : résultats de la cohorte suisse SCOHPICA
Prof. Isabelle Peytremann Bridevaux, Lausanne
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Zukunft der ambulanten Versorgung aus Sicht der Physiotherapie: Resultate des Obsan Berichts
Sophie Karoline Brandt, Bern
ReferatsdetailsNeue Modelle der ambulanten Grundversorgung können einen Beitrag leisten, um den Herausforderungen im Gesundheitswesen zu begegnen - doch was ist den Fachpersonen dabei wichtig? Die nationale Studie Health2040, dokumentiert in einem Obsan-Bericht, untersucht, welche Versorgungsmodelle Physiotherapeut:innen und weitere Berufsgruppen bevorzugen und leitet politische Implikationen ab. |
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APN in der Schweiz – Aktueller Stand
Prof. Dr. Maya Zumstein-Shaha, Bern
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11:00 – 11:30
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Pause |
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11:30 – 12:30
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Cleverer Transfer von Menschen mit Unterstützungsbedarf
Yvonne Straub, Luzern; Isabelle Deriaz, Lausanne
KurzbeschriebDer Clevere Transfer – Wie kann die Physiotherapie in einer interdisziplinären Zusammenarbeit die Pflegenden dabei unterstützen? Damit diese Unterstützung in der Praxis nachhaltig greifen kann, ist es essenziell, kleine Hilfsmittel zu kennen, zu verstehen und deren Vorteile zu erkennen. Nach dem theoretischen Teil im Plenum mit Einführung ins Thema geht’s an einen Postenlauf, wo Hilfsmittel praxisnah kennengelernt resp. angewendet sowie Gruppendiskussionen (zu Studien, Erfahrungen) geführt werden.
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Sprache(n)
Übersetzung(en)
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*Raum 1
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11:30 – 12:30
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Innovative Modelle in der Neurorehabilitation
Zorica Suica, Rheinfelden
KurzbeschriebIn dieser Session werden innovative Ansätze der Neurorehabilitation in drei spannenden Vorträgen vorgestellt. Der erste Vortrag beleuchtet die Auswirkungen des demografischen Wandels und den wachsenden Bedarf an technologiegestütztem Training, das die Telemedizin vorantreibt. Der zweite Vortrag zeigt, wie die intelligente Nutzung von Patient:innendaten und verschiedenen Studiendesigns dabei hilft, spezifische Prognosefaktoren in der Neurorehabilitation zu identifizieren. Abgerundet wird die Session durch praxisnahe, evidenzbasierte Empfehlungen für Kraft- und Ausdauertraining bei Neuropatient:innen, mit dem Ziel, diese erfolgreich in den klinischen Alltag zu integrieren.
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*Raum 2
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Innovative Konzepte für TeleNeurorehabilitation
Dr. Christoph Bauer, Vitznau
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Precision Rehabilitation
Dr. Clare Maguire, Basel
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Die Notwendigkeit eines massgeschneiderten Trainingskonzepts (Kraft- und Ausdauertraining) in der Neurorehabilitation
Dr. Jens Bansi, Valens
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11:30 – 12:30
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Zurück ins Leben – Der Weg eines COPD-Patienten zurück in den Alltag
Dr. Stéphanie Saxer, St. Gallen
KurzbeschriebDie Session 'Zurück ins Leben – Der Weg eines COPD-Patienten zurück in den Alltag' beleuchtet anhand von Fallbeispielen den Verlauf eines COPD-Patienten durch verschiedene Krankheitsstadien. Beginnend auf der Intensivstation, über den stationären Aufenthalt, bis hin zur ambulanten Rehabilitation und der Betreuung in der Praxis, werden die aktuellen Behandlungsempfehlungen für jede Phase detailliert besprochen. Themen wie Nicht-invasive Ventilation, Dyspnoe-Management, inspiratorisches Muskeltraining, Ausdauer- und Krafttraining sowie die Förderung der körperlichen Aktivität und Edukation (z.B. Exazerbationsmanagement) werden individuell behandelt.
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Sprache(n)
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*Raum 3
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Vertreter Intensivstation
Marius Hennemann, Lausanne
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Vertreter Stationär
Joachim Schmidt, Bern
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Vertreter Ambulant
Spencer Rezek, Winterthur
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Vertreterin Praxis
Kaba Dalla Lana, Wetzikon
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11:30 – 12:30
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Über den Tellerrand hinaus: neue Impulse für die Pädiatrie
Dr. Judith Graser, Affoltern am Albis
KurzbeschriebIn dieser Session werden drei verschiedene Themen der pädiatrischen Physiotherapie vorgestellt, die alle Kapazitäten haben, eine etwas andere Sichtweise einzunehmen:
Mit welchen Patient:innen kann man Klettern und was braucht es dazu? Wie sieht ein Sport- und Bewegungsprogramm auf der pädiatrischen Onkologie aus? Welche Sichtweise braucht die Physiotherapie bei der Untersuchung und Behandlung von chronischem Schmerz? Nicht nur pädiatrische Physiotherapeut:innen sind herzlich eingeladen, gemeinsam den Blick über den Tellerrand zu wagen. |
Sprache(n)
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*Raum 4
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Therapeutisches Klettern in der Pädiatrie
Nicole Baltensperger, Dietikon
ReferatsdetailsDas Therapeutische Klettern fördert Kinder auf spielerische Art, in der Therapie an ihre Leistungsgrenzen zu gehen. Durch die komplexe Anforderung können Fortschritte auf physischer und kognitiver Ebene erzielt werden. In diesem Referat wird beleuchtet, weshalb und bei welchen Fragestellungen das Klettern als Ergänzung sinnvoll ist und wie es im eigenen Arbeitsumfeld angewendet werden kann. |
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Das «KiKli Fit» Projekt: Bewegungs- und Sporttherapie in der pädiatrischen Onkologie
Lisa Hillebrecht, Bern
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Vom akuten zum chronischen Schmerz: die Rolle der pädiatrischen Physiotherapie
Christine Wondrusch, Basel
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11:30 – 12:30
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Spo(r)tlight on: Neurocognitive Approach, Women-Specific Training, and an Athlete's Battle Against Cancer
Dr. Andrea Martina Aegerter, Luzern
KurzbeschriebThis session covers three key topics in sports and rehabilitation: Suzanne Gard discusses how neurocognitive approaches can enhance rehabilitation, Jana Frangi and Anneke Penny provide key insights into tailoring training and rehabilitation for women, and former elite ice hockey player Corsin Camichel shares his personal experience of battling cancer while maintaining a professional sports career. The session will be followed by a discussion.
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*Raum 5
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How can you enhance rehabilitation with a neurocognitive approach?
Suzanne Gard, Carouge
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Tailoring Training and Rehabilitation for Women: Key Insights
Jana Frangi, Zürich; Anneke Penny, Zürich
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Profisport trotz Krebs? Ein Erfahrungsbericht
Corsin Camichel, Weggis
ReferatsdetailsDer ehemalige Elite-Eishockeyspieler Corsin Camichel erzählt, wie seine Karriere im Profisport abrupt durch eine Krebsdiagnose unterbrochen wurde. Er spricht über die schwierige Zeit der Behandlung, wie er die Krankheit überwinden konnte und schliesslich zurück aufs Spielfeld fand. Zudem zeigt er auf, welche Rolle Physiotherapeut*innen im Genesungsprozess spielen können. |
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11:30 – 12:30
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Norwegian Psychomotor Physiotherapy (NPMP)
Prof. Dr. Dörte Watzek, Bern
KurzbeschriebIn dieser Diskussionsrunde wird mit der Norwegian Psychomotor Physiotherapy (NPMP) eine physiotherapeutische Methode vorgestellt, die im skandinavischen Raum eine hohe Bekanntheit hat und bei psychosomatischen oder chronischen muskuloskelettalen Erkrankungen eingesetzt wird. Das Besondere an NPMP ist das Bewusstsein für die Wechselwirkungen zwischen Muskelspannung, Atem und Emotionen, welche oft zur Entstehung und Aufrechterhaltung von Beschwerden beitragen. Der Vortrag beleuchtet diese Wechselwirkungen und zeigt auf, wie sie in der physiotherapeutischen Praxis integriert werden können. Ausserdem wird die aktuelle wissenschaftliche Evidenz zur NPMP zusammengefasst. In der anschliessenden Diskussion soll ein Austausch darüber entstehen, wie Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten im klinischen Alltag Menschen mit chronischen Erkrankungen der Psyche und/oder des Körpers begegnen, diese ganzheitlich wahrnehmen und ihre Ressourcen stärken können.
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Sprache(n)
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*Raum 7
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Die Wechselwirkung zwischen Körper und Psyche im Zentrum
Tabea Amstad, Winterthur; Noémie Burger, Winterthur
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12:45 – 13:30
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Verbandspolitik 2.0
Sophie Hostettler, Biel
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Sprache(n)
Übersetzung(en)
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*Raum 1
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Physioswiss dein starker Verband für die Physiotherapeut:innen
Osman Bešić, Geschäftsführer Physioswiss
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Podiumsdiskussion
Mirjam Stauffer, Präsidentin Physioswiss; Alfio Albasini, Mitglied des Zentralvorstands; Sophie Karoline Brandt, Mitglied des Zentralvorstands
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13:30 – 14:45
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LunchAustausch und VernetzungWährend der Mittagspause bieten wir verschiedene kurze Sessions an, um den Austausch zwischen den eingeladenen Referent:innen und den Teilnehmenden zu fördern.
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14:45 – 15:45
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Entrustable Professional Activities (EPAs)
Prof. Dr. Irene König, Bern; Gaby Bähler, Bern
KurzbeschriebEntrustable Professional Activities (EPAs) sind berufsspezifische Aktivitäten, die Studierenden gemäss ihrem individuellen Ausbildungsstand prospektiv anvertraut werden. Sie helfen, die Lücke zwischen erworbenen Kompetenzen und professionellem Handeln zu schließen.
Dieser Workshop bietet einen Einblick in das Konzept der EPAs. Nebst theoretischen Inputs erhalten die Teilnehmenden die Möglichkeit, die Anwendung von EPAs zu erproben, um ein tieferes Verständnis für ihren Einsatz zu entwickeln. Der Workshop schließt mit der Vorstellung des aktuellen EPA-Projekts im Bachelorstudiengang Physiotherapie der Berner Fachhochschule. Dieser Workshop richtet sich an Physiotherapeut:innen aus der Praxis und dem Hochschulumfeld, die an innovativen Ausbildungsansätzen interessiert sind und die Qualität der klinischen Ausbildung in der Physiotherapie verbessern möchten. |
Sprache(n)
Übersetzung(en)
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*Raum 1
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Ein Schlüsselkonzept für die Zukunft der klinischen Physiotherapieausbildung
Prof. Dr. Irene König, Bern; Dr. Helena Luginbühl, Bern; Stefan Zuber, Bern; Gaby Bähler, Bern
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14:45 – 15:45
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Der lange Weg zu einem neuen Tarif |
Sprache(n)
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*Raum 2
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Vorträge mit Podiumsdiskussion
Dominik Frey, Bern
Referatsdetails
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14:45 – 15:45
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Environmental Physiotherapy
Dr. Eefje Luijckx, Bern
KurzbeschriebDiese Session beleuchtet die Rolle der Physiotherapie im Kontext globaler Gesundheitsherausforderungen. Sie bietet Einblicke, wie physiotherapeutische Ansätze an Umweltfaktoren angepasst werden können, um Patient:innen und Gesellschaft in einem nachhaltigen und gesunden Lebensstil zu unterstützen. Im Fokus stehen praxisnahe Strategien, interdisziplinäre Zusammenarbeit und die Förderung eines gesundheitsorientierten Umgangs mit natürlichen Ressourcen. Zudem werden Beispiele präsentiert, wie in der Ausbildung von Physiotherapiestudierenden der Zusammenhang zwischen Umwelt und Gesundheit thematisiert werden kann. Ziel ist es, das Bewusstsein für die Verknüpfung von Umwelt und Gesundheit zu stärken und konkrete Handlungsperspektiven aufzuzeigen.
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Sprache(n)
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*Raum 3
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Environmental Physiotherapy – was eine Person bewirken kann
Dr. Eefje Luijckx, Bern; Dr. Anne Kelso, St. Gallen
ReferatsdetailsDieses Referat zeigt, wie ein virtueller Austausch genutzt werden kann, um internationale Physiotherapiestudierende zu vernetzen und Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Umweltbedingungen und deren Einfluss auf körperliche Aktivität zu diskutieren. Der Workshop erarbeitet Strategien zur Integration von Umweltthemen in der Praxis. |
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14:45 – 15:45
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Das Potential von Outcome-Messungen
Dr. Nathanael Lutz, Bern
KurzbeschriebDaten sind das neue Gold – sie bergen enormes Potenzial, um fundierte Entscheidungen zu treffen und kontinuierlich dazuzulernen. Doch bevor daraus Erkenntnisse gewonnen werden können, müssen relevante Daten erfasst werden. Standardisierte und routinemässige Outcome-Messungen bieten die Möglichkeit, die Effektivität von physiotherapeutischen Massnahmen gezielt zu analysieren, Optimierungspotenziale aufzudecken und nachhaltige Verbesserungen zu erzielen. In dieser Session erfahren Sie, wie datengetriebene Erkenntnisse helfen, strategische Ziele zu erreichen und die physiotherapeutische Qualität nachhaltig zu verbessern.
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Sprache(n)
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*Raum 4
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Relevante Assessments identifizieren: Wichtige Aspekte bei der Auswahl
Prof. Dr. Markus Wirz, Winterthur
ReferatsdetailsIn der Physiotherapie gilt: Was man nicht messen kann, kann man nicht steuern. Klinische Assessments liefern objektive, valide Daten für Qualitätsverbesserung und evidenzbasierte Praxis. Standardisierte Datenerhebung ergänzt individuelle Behandlungsansätze, ohne starre Vorgaben zu setzen. |
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Assessments in der kardiopulmonalen Rehabilitation standardmässig einsetzen und aus den Daten lernen
Gilbert Büsching, Barmelweid
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Von der Idee zur Realität: Einführung standardisierter Outcome-Messungen in der Praxis - Chancen und Herausforderungen
Anna Lena Koch, Brugg
ReferatsdetailsWie lassen sich standardisierte Outcome-Messungen erfolgreich in der physiotherapeutischen Praxis etablieren? Dieses Referat gibt einen praxisnahen Einblick in den gesamten Prozess – von der ersten Auswahl verschiedener Assessments bis zur praktischen Umsetzung. Dabei werden Herausforderungen, erste Erfahrungen und Strategien vorgestellt, die den Transfer in den Praxisalltag erleichtern. |
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14:45 – 15:45
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Smarter medicine: How smart are you
Dr. Emanuel Brunner, St. Gallen
KurzbeschriebIn der Session 'Smarter Medicine' wird beleuchtet, was Smarter Medicine ist und welche Kriterien erfüllt sein müssen, um Behandlungen auf diese Liste zu setzen. Es wird kritisch diskutiert, welche Behandlungen heutzutage trotz geringer Evidenz noch häufig durchgeführt werden, und weshalb das so ist. Ziel ist es, eine fundierte Entscheidungsgrundlage für eine evidenzbasierte und individuell patientenorientierte Therapie zu schaffen.
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Sprache(n)
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*Raum 5
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Warum weniger manchmal mehr ist
Caroline Bavaud, Bern
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Diskussionsrunde
Caroline Bavaud, Bern; Dr. Monika Finger, Nottwil; Dr. Anke Langenfeld, Zurich
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15:45 – 16:15
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Pause |
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16:15 – 17:15
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Abstract PräsentationenKurzbeschriebIn dieser Session werden Beiträge aus Forschung, Lehre, Ausbildung sowie dem Praxisalltag der Kongressteilnehmenden vorgestellt. Das detaillierte Programm wird nach der Begutachtung der eingereichten Abstracts voraussichtlich Mitte Juli 2025 veröffentlicht.
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*Raum 6
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Ab 17:15
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Abendprogramm |
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*Raum 1
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* Die definitive Raumeinteilung wird zu einem späteren Zeitpunkt ausgeschrieben.